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Abfallentsorgung - Sammlung von Verpackungen

Keine Änderungen in unserem Bezirk

Der Bezirk Hartberg/Fürstenfeld ist von der Umstellung der Verpackungssammlung bzw. Abfallsammlung derzeit nicht betroffen. Für die Jahre 2023 und 2024 gilt nach wie vor das bewährte Sammelsystem. Dosen und Metallverpackungen in die blaue Tonne, Kunststoffverpackungen in den Gelben Sack oder in die Gelbe Tonne. Ab dem Jahr 2025 (Pfand auf Getränkedosen und Einweggetränkeflaschen) wird es auch bei uns zu Umstellungen kommen. Bei Fragen stehen Ihnen die Abfallberater vom Abfallwirtschaftsverband Hartberg unter der Tel.: +43 (0) 3332 / 65456 gerne zur Verfügung.

Im Bild: Georg Pfeifer und Gerhard Kerschbaumer vom AWV- Hartberg

Zur Info für die Gemeindebediensteten und die ASZ-Mitarbeiter:

Vor allem Verpackungen aus Plastik werden in Österreich derzeit sehr unterschiedlich gesammelt. Insgesamt gibt es 7 verschiedene Sammelvarianten. Um dieses Sammelsurium an Richtlinien zu vereinfachen, gelten in ganz Österreich ab 2025 einheitliche Vorgaben. Ab dann wird eine gemeinsame Sammlung von Kunststoff- und Metallverpackungen überall verpflichtend. Alle Verpackungen – mit Ausnahme von Glas und Papier – gehören dann in die gelbe Tonne oder in den Gelben Sack. Dazu zählen auch Verpackungen aus Metall. Die blaue Tonne, die derzeit für Metall- und Aluminiumverpackungen verwendet wird, verschwindet dann.

Hintergrund: Ab dem Jahr 2025 gibt es in Österreich ein Pfand (0,25 €) auf Getränkedosen und Einweggetränkeflaschen. Diese Flaschen und Dosen müssen dann im Lebensmittelhandel zurückgegeben werden. Auf Grund dieser Maßnahme fehlt das Material im Gelben Sack/Gelben Tonne und auch in der Blauen Tonne. Deshalb hat das Ministerium entschieden ab 2025 alle Verpackungen (außer Papier und Glasverpackungen) im Gelben Sack bzw. in der Gelben Tonne zu sammeln. Bitte diese Informationen noch nicht an die Bevölkerung weitergeben, da es nur zur Verunsicherung beitragen würde. Bei Fragen stehen wir unter der Tel.: +43 (0) 3332 / 65456 oder +43 (0) 664 / 4605522 gerne zur Verfügung.


Kohlenmonoxid - die unterschätzte Gefahr!

Kohlenmonoxid – eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff – ist ein geruchloses Gas (CO) mit hochgiftiger Wirkung. Freigesetzt wird es bei unvollständigen Verbrennungsvorgängen kohlenstoffhaltiger Materialien. Doch ein Anstieg in der Atemluft bleibt unbemerkt, da nicht wahrnehmbar!

Kohlenmonoxid – das sich allen Sinnesorganen entzieht – wird dem Menschen deshalb so gefährlich, weil es nach Einatmung den Sauerstofftransport im Körper stark hemmt bzw. unterbindet. Anstelle des benötigten Sauerstoffes heftet es sich an rote Blutteilchen, was in letzter Konsequenz zur Erstickung führt. Betroffene verspüren jedoch keine Atemnot!

Kohlenmonoxidvergiftungen in Alltagssituationen erfolgen oft schleichend. Die Krankheitssymptome sind vielfältig und bleiben undeutlich. So werden erste Anzeichen, wie Kopfschmerzen oder Schwindel, nicht als Vergiftung durch CO wahrgenommen, weshalb die eigentliche Ursache unentdeckt bleibt.

Doch eine Vergiftung kann in weiterer Folge lebensbedrohlich werden. Mit zunehmender Zeitdauer und Konzentration des Kohlenmonoxidspiegels treten verschiedene Krankheitszustände auf. Diese reichen von Müdigkeit anfangs, Übelkeit sowie psychischen Auswirkungen wie Verwirrtheit bis hin zu plötzlicher Muskelschwäche und zunehmender Benommenheit.

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Kohlenmonoxid - die unterschätzte Gefahr!

Quelle: BV STEIERMARK. Landesstelle für Brandverhütung in Steiermark. Verein zur Prävention von Brand- und Elementarschäden.

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